In mehreren Essays schreibt Thomas Stangl über die eigene Literaturproduktion und seine literarischen Standpunkte, teils im Verbund mit Reflexionen über die Werke anderer Kunstschaffenden. Die darin erwähnten Referenzen und Einflüsse bieten die Möglichkeit einer Einordnung von Stangls Schreiben in Bezug auf verschiedene künstlerische und literarische Bewegungen. In den poetologischen Essays gebraucht Stangl Begriffe wie „Raum“ und „Körper“, um den Zugang zu den von ihm geschaffenen Textwelten zu erläutern. Behandelt werden Essays aus den Bänden Reisen und Gespenster (2012) und Freiheit und Langeweile (2016).
Programm