Der Vortrag soll einen Überblick über das bisherige Werk Raphaela Edelbauers geben, die verschiedenartigen Einflüsse von Franz Kafka über Elfriede Jelinek bis Robert Musil, Ludwig Wittgenstein und Alfred Jarry aufzeigen und die bisherigen – und thematisch höchst unterschiedlichen – Romane der Autorin vor dem Hintergrund ihrer Poetik diskutieren. Raphaela Edelbauer setzt in ihrem Schreiben dort an, wo die Wissenschaft auf ihre „Parodie“ trifft, wo sich Mathematik und Pataphysik überlagern. Ihre Texte sind Beiträge zu einer Wissenschaft imaginärer Lösungen.
Programm