Zum Figureninventar der Texte von Clemens J. Setz gehören
im Wesentlichen Randexistenzen und Grenzgänger, Freaks und Nerds, Personen, die durch psychische oder physische Besonderheiten und Auffälligkeiten markiert sind. In diesem Vortrag soll eine Typologie dieser Existenzen an den Rändern und in den Nischen der Gesellschaft entworfen werden. Des Weiteren wird versucht, sprachliche und thematische Besonderheiten in Setz’ Texten mit diesem Figureninventar in Beziehung zu setzen. Grundlage des Vortrags ist vor allem der Erzählband Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes.
Programm